Petromax 2827

Die Petromax 2827 200HK, wurde während des 2. Weltkrieges hergestellt und ist aus Stahlblech gefertigt. Während der Kriegsjahre war das Messing für andere Zwecke vorgesehen und so mussten nicht nur Lampenhersteller auf das leider korrodierende Stahlblech ausweichen.

Bei dieser Lampe war Einiges zu tun, bevor sie wieder leuchten konnte:

  • Das Vergasergewinde im Tank war ausgenudelt.
  • Das Mischrohrpaddel war defekt, bzw. lose.
  • Der originale "Löffelrapid" fehlt (wie bei fast allen Lampen diesen Typs).
  • Das Vergaseroberteil war total durch Ablagerungen blockiert.
  • Das Vergaserventil schloß nicht mehr

Von einem befreundeten Sammler bekam ich einen Tank, dadurch war das Gewindeproblem schon mal gelöst. Das Loch im Mischrohr für das Paddel habe ich zugelötet, den fehlenden Rapidhebel habe ich (leider nur) durch einen "Dominohebel" ersetzt. Die Ventilaufnahme im Vergaserunterteil habe ich ausgelötet und durch eine Aufnahme eines defekten Bauteils ersetzt. Dann noch das Pumpenventil mit einer neuen Dichtung versehen und die Lampe konnte endlich wieder leuchten.

Petromax 2827    Petromax 2827

Ein begnadeter Lampensammler hat den originalen "Löffelrapid" nachgebaut, der dem Original in nichts nachsteht.

Die Lampe hat in diesem Zusammenhang auch noch schnell einen neuen Aufkleber bekommen, der schon länger in der Schublade lag...

Petromax 2827   Petromax 2827

Hier ein weiteres Exemplar, diesmal mit schwarzer Haube. Auch ist der Tank in einem anderen Grün lackiert. Desweiteren sitzt das Manometer in einer Vertiefung. Bei dieser Lampe sind sehr viele Bauteile aus Eisen anstatt Messing verbaut. Düse, Vergaser, Rapiddüse und Pumpe sind aus Stahl, bzw. Aluguss.

Petromax 2827

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